BIOMASSE BHKW SCHWEIZ | REFERENZKUNDENBERICHT

Das eindrucksvolle Merkmal dieses Projekts liegt in seiner Fähigkeit, aus lokalen Holzresten nachhaltige Energie in Form von Strom und Wärme zu erzeugen. Durch die Verwendung von Holzresten aus unmittelbarer Nähe als Brennstoff werden Transportwege erheblich verkürzt. Dieser lokale Ansatz reduziert nicht nur die logistischen Kosten, sondern minimiert auch den CO2-Ausstoß erheblich und verwertet zuvor ungenutzte Reststoffe auf effektive Weise.

Eine Besonderheit an ClinX liegt in der Rückführung des heißen Luftstroms, der mit Temperaturen über 500°C aus der Turbine zurück in die Brennkammer geleitet wird. Diese Wiederverwendung als Primär- und Sekundärluft sorgt für eine äußerst stabile Verbrennung. Dadurch können nicht nur Holzschnitzel effizient verbrannt werden, sondern auch problematische Materialien wie Restholz oder von Borkenkäfern befallene Rinde. Die klare Trennung von Abgasen und heißer Luft im Turbinenprozess verhindert das Auftreten von Störstoffen wie Teer oder Kondensat in der Turbine. Dank dieser innovativen Methode, erfüllen die Anlagen die Luftreinhalte-Verordnung (LRV) sowie durch den Einsatz zusätzlicher Elektrofilter werden die gesetzlichen Bedingungen vor Ort eingehalten. Die Luftreinhalte-Verordnung (LRV) ist eine schweizerische Verordnung, die den Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen und Böden vor schädlichen und lästigen Auswirkungen der Luftschadstoffe zum Ziel hat. Sie legt Immissionsgrenzwerte für verschiedene Luftschadstoffe fest, die von den Behörden eingehalten und überwacht werden müssen.

Ein weiterer Eckpfeiler vom Biomasse-BHKW ClinX ist zweifellos die externe befeuerte Mikrogasturbine, die thermische Energie in Strom umwandelt. Die Verwendung von innovativen Luftlagern in diesen Turbinen markiert einen Durchbruch, da auf Schmier- und Kühlmittel verzichtet werden kann. Diese umweltfreundliche Betriebsweise führt nicht nur zu geringerem Wartungsaufwand, sondern auch zu einer verlängerten Lebensdauer der Anlage.